Frauen für die SPD
Vor 25 Jahren hat die SPD die Geschlechterquote eingeführt. Die Quote hat sich als Instrument auf dem Weg zur gleichberechtigten Beteiligung von Frauen und Männern bewährt. Leider wird die Quote noch nicht in allen Gremien des Unterbezirks konsequent eingehalten. Häufig beklagen sich gerade männliche Funktionäre über den Mangel an aktiven Frauen, machen sich aber auch nicht auf den Weg, um Frauen für die Parteiarbeit vor Ort zu gewinnen. Wir fordern, dass eine nicht eingehaltene Quote Konsequenzen nach sich zieht. So sollten nicht quotierte Vorstände, eine Berichterstattung gegenüber dem Unterbezirksvorstand liefern müssen, die erklärt warum die Quote nicht eingehalten werden konnte. Die Quote ist ein Muss, kein Soll. Wir setzen uns weiter für Rahmenbedingungen eine, die die Mitarbeit für Frauen aller Altersstufen in der Dortmunder SPD attraktiver macht. Wir brauchen eine bessere und breitere Beteiligung von Frauen in der SPD an Willensbildungsprozessen und an Personalentscheidungen. Die Kampagnenfähigkeit muss durch die Arbeit in Projektgruppen verbessert werden. Desweiteren müssen gleichstellungspolitische Theme auch Einzug ins Wahlprogramm der SPD für die Kommunalwahl 2014 finden. Wir wollen mehr Frauen für die SPD gewinnen, um Frauen auch innerhalb unserer Partei nach vorne zu bringen.